Datenübersicht - Hovsgol See

Partnerorganisation

Mongol Ecology Center (MEC)

Partnersee seit

2011

Entstehung

Tektonik

Alter

mindestens 2 Mio. Jahre

umgeben vom Lake Hovsgol Nationalpark (seit 1992)

im Süd-Westen: Horidal Sarindag Strictly Protected Area (seit 1997)

Größe

2.760 km²

flächenmäßig zweitgrößter See der Mongolei

Länge

136 km

Breite

20 - 40 km

Wassermenge

380 m³,

volumenmäßig größter Süßwassersee der Mongolei,

entspricht 70 % der mongolischen Süßwasserreserven

Größte Tiefe

267 m

Meereshöhe

1.645 m über NN

Einzugsgebiet

4.920 km²

Zahl der Zuflüsse

46 kleinere Zuflüsse

Zahl der Abflüsse

1 (Egiin Gol fließt anschließend in die Selenga)

Anzahl der Inseln

4

Salzgehalt

Süßwasser

Niederschläge pro Jahr

290 - 300 mm

Zugefrorener Zeitraum

einige Monate

Vollständig zugefroren

jedes Jahr im Winter

Staat

Mongolei

Vegetation Einzugsgebiet

Tundra, Gebirgs- und und Taigawälder, Steppe, Bäche, Feuchtgebiete und Teiche

Zahl der Arten am See und im Lake Hovsgol Nationalpark

794 Pflanzen- und Baumarten

369 Tierarten

258 Zugvogelarten

davon sind 10 % endemisch und 136 bedroht

Vögel

291 Arten, in vier verschiedenen Lebensräumen

Tundra: Alpenschneehuhn und Himalayabraunelle

westlichen Berg Taiga: Auerhahn, Haselhuhn und Schwarzspecht

Waldsteppe und Steppe im Süden: Lerchen, Brachpieper, Rötelfalke, Wiedehopf, Bergbussard, Daurian Rebhuhn, Steppenadler und Großtrappe

Feuchtgebiete und Seen: Lachmöwe, zahlreiche Entenarten, Rostgans, Kormoran, Singschwan, viele Küstenvögel, Kiebitz, Seeadler und Fischadler

Säugetiere

68 Arten, darunter

Argali Schaf, Steinbock, Elch, Rentier, Moschustiere, Braunbär, Luchs, Marder, Biber, Wolf, Zobel, Murmeltier, Braunbär und gelegentliche Sichtungen von Fußspuren von Schneeleoparden in den Hor'dol Sar'dag- und Sajan-Gebirgen

Fische

9 Arten, darunter

Sibirischen Äsche, Hovsgol Äsche, Asiatische Forelle, Omul, Sibirische Plötze, Hecht, Barsch, Lachs und Stör

Einwohner am See

14.580 (Bevölkerungsdichte: 2 Bewohner pro km²)

Größte Probleme

Verschmutzung durch schnell wachsende Tourismusinfrastruktur, Jagd, illegales Fischen und Holzeinschlag, Überweidung