Natürlicher Klimaschutz: Bündnis lädt zu Seenfachtagung 2023
 
 
 

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Natürlicher Klimaschutz: Bündnis lädt zu Seenfachtagung 2023

– Seenschutz ist Klimaschutz: Intakte Wasserökosysteme in Deutschland tragen dazu bei, die Globale Erwärmung zu verlangsamen
– Eine Fachtagung zum Seen- und Feuchtgebietsschutz informiert Anfang 2023 über lokale, nationale und globale Perspektiven auf das Thema Biodiversität im Kontext des Klimawandels
– Interessierte Medienvertreter*innen sowie Fachpublikum sind vom 19.-20. Januar herzlich ins Berliner bUm – Betterplace Umspannwerk eingeladen

Der Dümmer, Lebendiger See des Jahres 2022.
Foto: © Frank Apffelstaedt
Berlin, 13.12.2022: Die Seenfachtagung 2023 soll den öffentlichen Fokus auf die wertvollen Lebensräume Seen und Feuchtgebiete lenken und das Wissen um deren Bedeutung als klimaschützende Kohlenstoffsenken und vielfältige Biodiversitäts-Hotspots stärken. Expert*innen werden Beiträge zum natürlichen Klimaschutz von der lokalen bis zur globalen Ebene präsentieren.
 
Seien Sie dabei:
 
Seenfachtagung 2023
 
Donnerstag, 19. Januar 2022, 10.00-17.00 Uhr
Freitag, 20. Januar 2022, 10.00-13.00 Uhr
 
bUm – Betterplace Umspannwerk, Berlin, Paul-Lincke-Ufer 21
 
Im ersten Teil der Fachtagung werden Forschungsergebnisse zu Klimawandel und Seen und das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz vorgestellt. Im zweiten Teil der Tagung geht es um die Umsetzung von praktischen Projekten zum Schutz der Moore und der Biodiversität von Seen in Deutschland.
 
Zum Programm der Seenfachtagung 2023
 
Die Seenfachtagung wird veranstaltet von der Stiftung Living Rivers in Kooperation mit dem Global Nature Fund, dem Netzwerk Lebendige Seen Deutschland und der GRÜNEN LIGA. Am 20. Januar schließt sich an gleicher Stelle die Gründungsveranstaltung des Wassernetz Berlin mit Beiträgen aus der Senatsverwaltung, aus dem Abgeordnetenhaus Berlin und aus der wasser- und seenbewegten Zivilgesellschaft an.
 
Richten Sie Ihre Anmeldungen bitte bis zum 16.01.2023 an Michael Bender: wasser@grueneliga.de.
 
Kontakt
 
Global Nature Fund
Dr. Thomas Schäfer, Katja Weickmann
Fritz-Reichle-Ring 4
78315 Radolfzell, Germany
 
Telefon: +49 7732 9995 80 / -85
Telefax: +49 7732 9995 88
E-Mail: info@globalnature.org
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Veranstaltungen

 

 

Visionary-Webinar zur Fragestellung:

"Welche politischen Mechanismen können den ökologischen Landbau unterstützen?" 

24. April 2024, 10:30 bis 12:00 Uhr 
 

Link zur Anmeldung

 

Seminar zu "Biodiversität im Unternehmen" mit der NRW.BANK

22. Mai 2024, 09:00 bis 13:00 Uhr 
 

Link zur Anmeldung

 

Global Nature Fund gegen Extremismus

Unsere Demokratie ist in Gefahr

Die Unsicherheiten und Bedrohungen um uns herum nehmen zu und das politische Klima in Deutschland und Europa hat sich in dramatischer Weise verändert. Insbesondere die aktuellen, beängstigenden Entwicklungen in Deutschland der vergangenen Wochen erschrecken uns sehr.

 

Deshalb bezieht der GNF Stellung

Der Global Nature Fund (GNF) steht zu Demokratie, Meinungsfreiheit und Grundrechten für alle Menschen und setzt sich für eine freiheitlich weltoffene Gesellschaft ein. Wir lehnen jede Form extremistischer Ideologien als Vorwand für Hass, Ausgrenzung, Intoleranz, Rassismus, Menschenfeindlichkeit und Gewalt kategorisch ab.

In Deutschland und Europa schüren rechtsextreme Gruppen zunehmend und gezielt Ängste – Angst vor Fremden, Veränderungen oder Armut – und hetzen Menschen und gesellschaftliche Gruppen gegeneinander auf. Dagegen müssen wir aktiv werden und uns diesem Angriff auf Demokratie und gesellschaftliche Grundwerte entschlossen und solidarisch entgegenstellen.

Auch das primäre Ziel des GNF - Schutz von Umwelt und Natur und eine nachhaltige Entwicklung und der Bewahrung der Lebensgrundlagen für die Menschen - benötigt klare politische Forderungen und Positionen. Die aktuellen komplexen Krisen, wie Kriege, Klima- und Umweltprobleme und andere Naturkatastrophen, sind nur in einem freiheitlichen, demokratischen gesellschaftlichen Umfeld lösbar.

 

Jetzt handeln

Auch in Deutschland sind die Grundwerte unserer Gesellschaft bedroht. Im Jahr 2024 stehen verschiedene Kommunal-, Landtags- und Europawahlen an. Jetzt sind wir alle gefragt. Alle Menschen, denen Friede, Demokratie, Gerechtigkeit, Toleranz, Selbstbestimmung und Menschenrechte wichtig sind, müssen jetzt handeln und alle demokratischen Instrumente nutzen. Gegen Rassismus, Antisemitismus und jede andere Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit! Für uns und zukünftige Generationen. (GNF, 02.02.2024)