GNF - Visionary
 

Visionary

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Wir gestalten Europas Lebensmittelversorgung nachhaltiger. Unsere Forschungen geben uns Antworten auf wichtige Fragen. Dadurch können wir das Handeln von Politik und Landwirt:innen verändern.

 

Visionarys Mission: Europas Lebensmittelversorgung nachhaltiger gestalten. Durch Studien und Experimente finden wir Antworten auf die Fragen, was Landwirt:innen dazu bringt, nachhaltiger anzubauen, Konsument:innen dazu, bewusster einzukaufen und welche Anreize Politik setzen kann. Wir vernetzen alle relevanten Interessengruppen entlang der Lieferkette, um die Wirkung unserer Ergebnisse zu maximieren.

 

Ziele

  1. Schlüsselfaktoren, die das Verhalten von Landwirt:innen hinsichtlich politischer Maßnahmen beeinflussen, werden versucht zu ermitteln, um verhaltensorientierte Ansätze für politische Maßnahmen einzubringen.
  2. Verbraucherorientierte Anreize und Werbemaßnahmen in Supermärkten werden erprobt und Initiativen entlang der Wertschöpfungsketten untersucht, um herauszufinden, welche Strategien und Modelle für die Schaffung eines Marktes nachhaltig produzierter Lebensmittel erfolgreich sind.
  3. Politische Hindernisse und Anreize werden betrachtet, um Empfehlungen über entscheidende Hebelpunkte im Agrar- und Ernährungssystem geben zu können.
  4. Um den Aufbau von Beziehungen zu ermöglichen und Schnittstellen zwischen Politik und Wissenschaft zu stärken, werden beträchtliche Ressourcen aufgewendet.

 

Hintergrund

Die COVID-Pandemie, der Klimawandel, Kriege – große Probleme, die die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln herausfordern. Auch Verschmutzungen, Intensivtierhaltung und Monokulturen gefährden Ökosysteme im Wasser und an Land. Eine Umgestaltung unseres Lebensmittelsystems wird zunehmend dringlicher.

 

Maßnahmen

  1. Entwicklung eines besseren Verständnisses über Herausforderungen und Möglichkeiten bei der Entwicklung nachhaltiger, klimaneutraler und biodiversitätsfreundlicher Bewirtschaftungssysteme – sowohl auf der Ebene der Betriebe als auch der Landschaften.
  2. Ein besseres Verständnis dafür, warum Landwirte zu nachhaltigen, klimaneutralen und biodiversitätsfreundlichen Bewirtschaftungssystemen wechseln – oder warum sie es nicht tun.
  3. Verstehen, warum Verbrauchergruppen nachhaltig, klimaneutral und biodiversitätsfreundlich produzierte Lebensmittel kaufen oder nicht.
  4. Ein besseres Verständnis dafür, warum Akteure in der gesamten landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette und in den Lebensmittelsystemen zu nachhaltigen, klimaneutralen und biodiversitätsfreundlichen Produktions- und Verbrauchssystemen übergehen - oder warum sie es nicht tun,
  5. Bessere Gestaltung und Umsetzung einschlägiger politischer Maßnahmen, insbesondere der GAP, der Strategien "vom Erzeuger zum Verbraucher" und der Strategien zur Erhaltung der biologischen Vielfalt, die wirksame Anreize für groß angelegte und langfristige Verhaltensänderungen der Landwirte hin zu nachhaltigen, klimaneutralen und biodiversitätsfreundlichen Bewirtschaftungssystemen bieten.
  6. Landwirte unterstützen können, nachhaltiger, klimaneutraler und biodiversitätsfreundlicher zu produzieren - durch eine bessere landwirtschaftliche Beratung, sowie Geschäftsstrategien, die auf gemeinsamen Interessen der relevanten Akteure beruhen.
  7. Verbesserte Kapazitäten von Forschern in der Verhaltens- und Versuchsforschung sowie im Systemdenken.

Kontakt

Eva Schellenbeck

Global Nature Fund (GNF) – Geschäftsstelle Radolfzell
Phone: +49 7732 9995 80
E-mail: communications@globalnature.org

 

Oder allgemein: hello@visionary-project.eu

 Wildblumenwiese
 Auch Getreidefelder können einen Lebensraum für Insekten und Käfer bieten.
 

Beitrag zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen der UN

Das Projekt soll einen konkreten Beitrag zu den Sustainable Development Goals (SDGs) leisten:

 Ziel 8: Dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern
 Ziel 12: Für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sorgen
 Ziel 15: Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodenverschlechterung stoppen und umkehren und den Biodiversitätsverlust stoppen
 

Förderer

Projektpartner

 
 

Projektzeitraum:

 

Land:

 

Projektpartner:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Förderer:

September 2022 - September 2026

 

Europaweit

 

Cooperativas Agro-alimentarias de España U de Coop Sociedad Cooperativa (CAE) (Spanien), Copenhagen Business School (CBS) (Dänemark), Highclere Consulting (HCC) (Rumänien), Institute of Agricultural Economics (Agrárközgazdasági Intézet, AKI) (Ungarn), Leibniz Centre for Agricultural Landscape Research (ZALF) (Deutschland), Research Institute for Organic Agriculture (Forschungsinstitut für biologischen Landbau, FiBL), (Deutschland), Universitat Politècnica de València (UPV) (Spanien) (Coordinator), University of Aberdeen (UNIABDN) (Vereinigtes Königreich), University of Copenhagen (UCPH) (Dänemark), University of Exeter (UNEXE) (Vereinigtes Königreich), University of Trento (UNITN) (Italien), University of Warsaw (UW/ UNIWARSAW) (Polen)

 

Europäische Union