GNF - Mit Mangroven gegen den globalen Klimawandel
 

Mit Mangroven gegen den globalen Klimawandel!

 

Der Klimawandel trifft uns alle, die Ärmsten der Armen am härtesten. Wir helfen in Südasien, die Folgen des Klimawandels einzudämmen.

 
 

Klimaschutz ist nicht umsonst – jeder Beitrag zählt!

Das können wir mit Ihrer Spende schaffen:

  • Bereitstellung eines energiesparenden Ofens für eine Familie
    25 Euro
  • Pflanzung von 250 Mangroven-Setzlingen
    60 Euro
  • Umweltbildung für 50 Teilnehmer pro Veranstaltung
    100 Euro
  • Maschine zur Verarbeitung von Kokosfasern im traditionellen Kunsthandwerk für 20 Familien
    1.000 Euro

 

Bitte unterstützen Sie uns dabei, den Klimaschutz voranzutreiben und die Mangrovenwälder zu erhalten – mit Ihrer Spende oder als GNF-Pate.

 Die Menschen vor Ort spüren den Klimawandel.
 

Klimaschutz in schwierigen Zeiten

Mit Donald Trump haben die Klimaskeptiker die Oberhand in der Weltpolitik gewonnen. In der Folge wurde das mühsam erarbeitete Klimaschutzabkommen von Paris von dem zweitgrößten Verursacher von Treibhausgasen, den USA, aufgekündigt. Damit wird das Ziel, die globale Erwärmung auf 2 °C zu begrenzen, immer schwerer zu erreichen. Umso wichtiger sind jetzt Initiativen, die an den vereinbarten Klimazielen festhalten und einen wichtigen Beitrag zum Schutz vor den Folgen des globalen Klimawandels leisten.

Klimawandel ist unfair

Der globale Klimawandel trifft die Menschen in den ärmsten Ländern am härtesten, obwohl sie nicht die Verursacher sind. Schon jetzt sind die Folgen deutlich zu spüren, etwa durch den Anstieg des Meeresspiegels sowie durch eine Zunahme der Häufigkeit und Intensität von tropischen Wirbelstürmen, welche die Küsten treffen. Ein Beispiel hierfür ist der verheerende tropische Zyklon Aila, der die Küste von Indien und Bangladesch traf und eine Million Menschen obdachlos machte und ihre Lebensgrundlage teilweise zerstörte.

Mangrovenwälder sind Alleskönner

In Indien und Sri Lanka bilden Mangrovenwälder einen natürlichen Puffer gegen tropische Wirbelstürme und verhindern, dass Meerwasser die niedrig gelegenen, landwirtschaftlichen Flächen überschwemmt und versalzt. Mangroven bilden zudem einen enormen Kohlenstoffspeicher und verhindern, dass das klimaschädliche Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangt. Die Wälder beherbergen eine große Artenvielfalt. Fische und Krebse haben hier ihre Kinderstube, viele Vögel und Säugetiere ernähren sich von ihnen, und am Ende der tierischen Nahrungskette steht der Bengalische Tiger.      

Mangrovenschutz ist Artenschutz

Der Bengalische Tiger geht in den Sundarbans, wo unsere Projekte liegen, auf Beutejagd. In intakten Mangrovenwäldern gibt es viele geeignete Beutetiere. Werden die Wälder zu stark dezimiert, wendet sich die große Raubkatze zwangsläufig den Viehherden zu und gerät damit in einen Mensch-Wildtier-Konflikt.

Projektstart in vier Regionen

Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort starten wir in Indien und Sri Lanka ein dreijähriges Projekt zum dauerhaften Schutz und zur Wiederherstellung der wichtigen Mangrovenwälder.

 Mangroven-Setzlinge werden in Baumschulen kultiviert.
 Mangrovenschutz ist Artenschutz.
 Mangrovenwälder sind Alleskönner.
 Menschen werden im Gemüseanbau und im traditionellen Kunsthandwerk ausgebildet.
 Mangroven bieten vielen Arten einen Lebensraum.
 

Wir wollen...

... in vier besonders betroffenen Regionen mehr als 150 Hektar Mangrovenwald wiederherstellen. Dies geschieht beispielsweise durch das Anlegen von gemeinsamen Baumschulen mit über 200.000 Setzlingen.

 

... bis zu 240.000 Tonnen Kohlendioxid dauerhaft im Mangrovenwald speichern. So verhindern wir, dass klimaschädliches Gas in die Atmosphäre gelangt und die Erde weiter aufheizt.

 

... 1.400 Menschen im Gemüseanbau, im Ökotourismus und im traditionellen Kunsthandwerk ausbilden, um alternative Einkommensquellen zu schaffen, damit keine weiteren Wälder zerstört werden müssen.

 

... den Brennholzbedarf in den Dörfern vermindern, indem wir für 80 Familien energiesparende Öfen bereitstellen. So steigt das Einkommen der Familien und sinkt der Nutzungsdruck auf die Mangrovenwälder.

 

... die Artenvielfalt in den Sundarbans, den ausgedehnten Mangrovengebieten in Indien, erhalten. Nur durch den Stopp der Abholzung können Tiger, Affe & Co. den Mangrovenwald als sicheres Zuhause behalten.

 Heimische Mangrovensetzlinge werden in Baumschulen aufgezogen.
 Energiesparende Öfen helfen, den Brennholzbedarf dauerhaft zu minimieren.
 Die Artenvielfalt vor Ort erhalten.
 

Gemeinsam stark:

„Wir initiieren die Projekte. Unsere Spender helfen bei der Finanzierung. Und gemeinsam führen wir die Projekte zum Erfolg!“ Thies Geertz, Projektleiter GNF

 

„Nur indem wir die Lokalbevölkerung einbinden, können wir die Nachhaltigkeit unseres Projektes und den Fortbestand der Mangrovenwälder für zukünftige Generationen sichern.“ Ajanta Dey, NEWS

 

GLS-Bank Bochum

IBAN: DE 53 4306 0967 8040 4160 00

BIC: GENODEM1GLS

Spendenzweck: Mangroven – Klimaschutz

 

Der GNF ist eine gemeinnützige Stiftung. Spenden sind steuerlich absetzbar.

 

Global Nature Fund (GNF)

Manuela Uhde

Leiterin Marketing, Finanzen und Verwaltung

Fritz-Reichle-Ring 4

78315 Radolfzell, Deutschland

Tel.: +49 7732 9995 85

Fax: +49 7732 9995 88

E-Mail: uhde@globalnature.org

Website: www.globalnature.org

 

Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns ganz herzlich.

 

Weitere Informationen zu unserem Projekt "Mangrovenschutz in Sri Lanka und Indien" finden Sie hier.