GNF - Nutzung (Plauer See)
 

Lebendiger See des Jahres 2011: Plauer See

 

Nutzung

Elf Siedlungen unterbrechen den sonst noch weitestgehend unzersiedelten Ufersaum. Die namensgebende Stadt Plau befindet sich am Westufer. Sie ist das Zentrum der Seeregion und besitzt insbesondere für den Fremdenverkehr wachsende Bedeutung. Die Siedlungen am Westufer sind Leisten, Quetzin, Heidenholz, Stadt Plau am See, Plötzenhöhe, Appelburg und Twietfort. Am Ostufer liegen Bad Stuer, Suckow, Zislow, Lenz und Jürgenshof.

 

Bisherige Nutzung

Berufsfischerei, Angelsport, Wassersport, Häfen, Bootsliegeplätze, Bootshäuser, Fahrgastschifffahrt, Campingplätze, Badestellen 

 

Der See wird in wachsendem Umfang touristisch genutzt. Hotels, Campingplätze, aber auch zunehmend Ferienhaussiedlungen und Marinas machen die touristische Infrastruktur aus. Ein den See umrundender Radweg ist bei Urlaubern beliebt. In jüngster Vergangenheit wurden sommerliche Flüge mit Wasserflugzeugen genehmigt. Die Wasserfläche wird durch alle Formen des Bootsverkehrs (Kanu, Segel- und Motorboote), durch Surfer und die Fahrgastschifffahrt genutzt. Eine Fläche im See wurde als Wasserskistrecke ausgewiesen.

 
 Beweidetes Ufer vor Quetzin
 Badebetrieb an der "Dresenower Mühle"