Mikroplastik in Outdoor-Textilien: Runder Tisch informiert
 
 
 

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Mikroplastik in Outdoor-Textilien: Runder Tisch informiert

– Mikroplastik hat negative Auswirkungen auf Seen-Ökosysteme und ihre Artenvielfalt
– Outdoor-Textilien sind ein Faktor: Sie geben die kleinen Kunststoffpartikel an die Umwelt ab
– Der Global Nature Fund diskutiert im Rahmen des EU-Projekts LIFE Blue Lakes über Möglichkeiten, die Belastung durch Mikroplastik zu reduzieren

© Bettina Schmidt / GNF
Interessierte können sich ab sofort anmelden zum
Runden Tisch „Mikroplastik in Outdoor-Textilien":
 
Wann?              Freitag, 21. Oktober 2022, 09:00 –11:00 Uhr
Wo?                 Online via ZOOM
 
Im Fokus der Veranstaltung stehen Praxisbeispiele und Handlungsempfehlungen für Unternehmen, die auf der Suche nach Lösungen für das Mikroplastikproblem in der Textilbranche sind. Die Teilnahme ist kostenlos. Den Einwahllink erhalten Sie nach der Anmeldung per E-Mail. Bitte senden Sie eine formlose Anmeldung per E-Mail an Leonie Boddenberg: boddenberg@globalnature.org

Programm

09:00     Begrüßung und Einführung: Udo Gattenlöhner, Global Nature Fund
  • Fact Sheet Leonie Boddenberg, Global Nature Fund
  • Mikroplastik und die Textilbranche: Ein kurzer Überblick Bettina Faust, Global Nature Fund

09:20     Fachbeiträge – Kurze Schlaglichter (jeweils ca. 5 - 7‘)
  • Marie Luisa Roos, Salewa Deutschland (Oberalp Group)
  • Robert Klauer, Vaude GmbH & Co. KG
  • Gerd Bittl-Fröhlich, Sportsella
  • Nicole Hühn, Sympatex Technology GmbH
  • Oliver Spies, Langbrett GmbH
  • Lena Hoffmann, bleed clothing GmbH
10:20     Austausch, Diskussion, Fazit, nächste Schritte: Alle
             Zusammenfassung und Ausblick: Global Nature Fund

ca. 11.00 Ende der Veranstaltung


Zum Hintergrund
 
Mikroplastik hat negative Auswirkungen auf Seen-Ökosysteme und ihre Artenvielfalt. Aus diesem Grund haben Global Nature Fund und Bodensee-Stiftung in Zusammenarbeit mit den Chiemsee Naturführern und fünf italienischen Partnerorganisationen das EU-LIFE Projekt „Blue Lakes" ins Leben gerufen. Neben einer Informationskampagne für Verbraucher*innen und der Entwicklung effizienter Filtertechnologien in Kläranlagen sowie einem Standardprotokoll zur Probennahme und Analyse von Mikroplastikrückständen ist der Dialog mit Unternehmen Teil des Projektes.
 
Erfahren Sie mehr über LIFE Blue Lakes
 
Kontakt
 
Global Nature Fund (GNF)
Internationale Stiftung für Umwelt und Natur
Udo Gattenlöhner, Geschäftsführer
Fritz-Reichle-Ring 4
78315 Radolfzell, Deutschland
Telefon +49 7732 9995 80
Email: gattenloehner@globalnature.org
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Veranstaltungen

 

 

Visionary-Webinar zur Fragestellung:

"Welche politischen Mechanismen können den ökologischen Landbau unterstützen?" 

24. April 2024, 10:30 bis 12:00 Uhr 
 

Link zur Anmeldung

 

Seminar zu "Biodiversität im Unternehmen" mit der NRW.BANK

22. Mai 2024, 09:00 bis 13:00 Uhr 
 

Link zur Anmeldung

 

Global Nature Fund gegen Extremismus

Unsere Demokratie ist in Gefahr

Die Unsicherheiten und Bedrohungen um uns herum nehmen zu und das politische Klima in Deutschland und Europa hat sich in dramatischer Weise verändert. Insbesondere die aktuellen, beängstigenden Entwicklungen in Deutschland der vergangenen Wochen erschrecken uns sehr.

 

Deshalb bezieht der GNF Stellung

Der Global Nature Fund (GNF) steht zu Demokratie, Meinungsfreiheit und Grundrechten für alle Menschen und setzt sich für eine freiheitlich weltoffene Gesellschaft ein. Wir lehnen jede Form extremistischer Ideologien als Vorwand für Hass, Ausgrenzung, Intoleranz, Rassismus, Menschenfeindlichkeit und Gewalt kategorisch ab.

In Deutschland und Europa schüren rechtsextreme Gruppen zunehmend und gezielt Ängste – Angst vor Fremden, Veränderungen oder Armut – und hetzen Menschen und gesellschaftliche Gruppen gegeneinander auf. Dagegen müssen wir aktiv werden und uns diesem Angriff auf Demokratie und gesellschaftliche Grundwerte entschlossen und solidarisch entgegenstellen.

Auch das primäre Ziel des GNF - Schutz von Umwelt und Natur und eine nachhaltige Entwicklung und der Bewahrung der Lebensgrundlagen für die Menschen - benötigt klare politische Forderungen und Positionen. Die aktuellen komplexen Krisen, wie Kriege, Klima- und Umweltprobleme und andere Naturkatastrophen, sind nur in einem freiheitlichen, demokratischen gesellschaftlichen Umfeld lösbar.

 

Jetzt handeln

Auch in Deutschland sind die Grundwerte unserer Gesellschaft bedroht. Im Jahr 2024 stehen verschiedene Kommunal-, Landtags- und Europawahlen an. Jetzt sind wir alle gefragt. Alle Menschen, denen Friede, Demokratie, Gerechtigkeit, Toleranz, Selbstbestimmung und Menschenrechte wichtig sind, müssen jetzt handeln und alle demokratischen Instrumente nutzen. Gegen Rassismus, Antisemitismus und jede andere Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit! Für uns und zukünftige Generationen. (GNF, 02.02.2024)